Kommunalwahlen 2024

Für Kreis und Kommunen
Unsere Themen und Kandidaten

Kreistagswahlen Ilm-Kreis

Programmatische Schwerpunkte liberaler Politik für den Ilm-Kreis

Die Folgen des demografischen Wandels mit seinem Mangel an Arbeitskräften in allen Bereichen auf der einen Seite und die mit der Alterung steigenden Ansprüche an die Sozialsysteme werden auch im Ilm-Kreis auf vielfältige Weise zu spüren sein. Die überbordende Bürokratie, die Ressourcen in Unternehmen wie Verwaltungen bindet, muss drastisch reduziert bzw. effizienter, z.B. digitaler, gestaltet werden.

Zugewanderte Menschen müssen schneller in den Arbeitsmarkt integriert werden, ein dauerhaftes Verbleiben in den Sozialsystemen ist nicht mehr möglich und finanzierbar. Die Infrastruktur, vor allem im Bildungsbereich, ist weiter auszubauen und zu erhalten. Sie ist Voraussetzung für ein funktionierendes Gemeinwesen und stärkt die Attraktivität des Standortes. Die Versorgung des ländlichen Raumes mit sozialen Dienstleistungen ist sicherzustellen, die Hilfsangebote der jeweils zuständigen Ämter müssen miteinander vernetzt werden.

1 Martin Mölders
Arnstadt
2 Christopher Steinbrück
Neuroda
3 Dr. Rolf Frielinghaus
Oberpörlitz
4 Thomas Brömel
Stadtilm
5 Christian Stonek
Arnstadt
Jan Ehemann
6 Jan Ehemann
Oberpörlitz
7 Philipp Kramer
Amt Wachsenburg
8 Annette Engel-Adlung
Arnstadt
9 Frank-André Thies
Stadtilm
10 Torsten Henkel
Arnstadt
11 Henrik Stutzig
Arnstadt
12 Malte Grunert
Ilmenau
13 Martin Hofmann
Arnstadt
14 John C. Laske
Ilmenau
15 Ulli Zöllner
Arnstadt
16 Claus Carl Jakob
Arnstadt
17 Christian Heigl
Stadtilm
18 Sascha Ludeck
Stadtilm
19 Luca Zehner
Ilmenau

Stadtratswahl Arnstadt

Die FDP Arnstadt folgt im schwierigen politischen Umfeld weiter ihrem klaren Kompass, der auf zwei Grundpfeilern beruht: Freiheit und Eigenverantwortung. Gerade eine freiheitliche Politik hat es nicht nötig, Vielfalt zu verordnen.
Allerdings muss sie den regelbasierten Ordnungsrahmen schaffen. Das erfolgt auf dem Fundament der Sozialen Marktwirtschaft. Für die FDP konkret in Arnstadt heißt das: Erwirtschaften kommt vor dem Ausgeben - nur so lassen sich Ausgaben finanzieren. Ein solider städtischer Haushalt ist daher Voraussetzung. Steigender Belastung der Bürger ist durch Bürokratieabbau, Priorisierung bei den Ausgaben und mit Digitalisierung entgegenzuwirken. Zudem werden wir uns bei der Grundsteuer einsetzen, die Reform aufkommensneutral zu gestalten. Sollte die laufende Grundsteuerreform dazu führen, dass die Bürger in Summe höhere Steuern zahlen müssen, ist dies durch eine Absenkung des Grundsteuerhebesatzes zu kompensieren! Wir machen das für unsere Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt.

1 Christian Stonek
Arnstadt
2 Annette Engel-Adlung
Arnstadt
3 Martin Mölders
Arnstadt
4 Henrik Stutzig
Arnstadt
5 Martin Hofmann
Arnstadt
6 Ulli Zöllner
Arnstadt
7 Torsten Henkel
Arnstadt
8 Claus Carl Jakob
Arnstadt
9 Christopher Steinbrück
Neuroda

Stadtratswahl Ilmenau

Für eine moderne, bürgerfreundliche Verwaltung!
Die Bearbeitung von Anfragen und Vorgängen muss weiter digitalisiert werden. Städtische Vorgaben sind auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Entscheidungen müssen sich durch Übernahme von Verantwortung oder Ausnutzung von Spielräumen stärker am Bürgerinteresse orientieren und pragmatische Wege aufzeigen etwas zu gestalten.

Für solide Finanzen!
Grundsätzlich gilt: vor dem Ausgeben kommt Erwirtschaften! Auch Digitalisierung und Bürokratieabbau helfen dabei, dass unsere Finanzen stabil und zukunftsfähig bleiben. Die Anpassung der Grundsteuer ist in unserer Stadt für die Bürger aufkommensneutral zu gestalten.

Für eine lebenswerte Stadt!
Ehrenamt, Vereine und das Kulturangebot der Stadt sind in besonderem Maße zu fördern!
Die Innenstadt muss weiterhin mit dem Auto erreichbar bleiben und genügend Stellplätze vorhalten. Wir setzen uns für belebte Zentren in Kernstadt und Ortsteilen ein und wollen so auch die Wirtschaft vor Ort stärken.

Jan Ehemann
1 Jan Ehemann
Oberpörlitz
2 Dr. Rolf Frielinghaus
Oberpörlitz
3 Malte Grunert
Ilmenau
4 Walter Sedat
Langewiesen
5 John C. Laske
Ilmenau
6 Andreas Schaa
Ilmenau

Stadtratswahl Stadtilm

1 Thomas Brömel
Stadtilm
2 Christian Heigl
Stadtilm
3 Frank-André Thies
Stadtilm
4 Sascha Ludeck
Stadtilm

Programm zur Kommunalwahl

  • Zukunftsorientierte, nachhaltige und soziale Politik.

    Jeder Mensch soll sich im Rahmen seiner individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten frei entfalten und sein Leben weitestgehend selbstbestimmt gestalten können.

    Politik setzt nach unseren Vorstellungen die Rahmenbedingungen, die die Freiheit dort begrenzen, wo sie die Freiheit anderer Menschen einschränkt. Politik setzt die Regeln und Normen, die ein friedliches Zusammenleben ermöglichen und für einen fairen Interessenausgleich unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen sorgen.

  • Freiheit

    Freiheit kann nur auf dem Fundament der Sozialen Marktwirtschaft und in einer demokratisch verfassten Grundordnung gewährleistet werden.
    Eigentum, Eigenverantwortung, Markt und Wettbewerb in allen Lebensbereichen sind die Grundpfeiler dieses Systems. Diese müssen erhalten und gestärkt werden, um auch den nachfolgenden Generationen ein Leben in Freiheit und Wohlstand zu ermöglichen.

  • Chancengerechtigkeit in der Bildung.

    Bestmögliche Förderung aller Menschen muss auf die unterschiedlichen Begabungen Rücksicht nehmen.

  • Sozialen Zusammenhalt stärken.

    Solidarität ist keine Einbahnstraße. Die Menschen, die mit Ihrer Arbeit Sozialleistungen ermöglichen, haben Anspruch auf Respekt. Fördern und Fordern muss wieder selbstverständlich werden.

  • Zuwanderung steuern und regeln.

    Zuflucht muss denjenigen gewährt werden,
    die Schutz benötigen. Wer dauerhaft bleiben
    will, muss einen aktiven Beitrag leisten.

  • Abbau von staatlicher Regulierung.

    In allen Lebensbereichen brauchen die
    Menschen wieder mehr Gestaltungsspielraum
    für die eigenen Entscheidungen. Die
    immer kleinteiligeren Vorschriften mit der
    dazugehörigen Bürokratie müssen deutlich
    verringert werden.

  • Klimaschutz mit Verstand anpacken.

    Mit marktwirtschaftlichen Instrumenten und
    technologischer Offenheit statt staatlicher
    Planwirtschaft. Der Thüringer Wald muss
    geschützt werden.