Christian Stonek beantwortet oft gestellte Fragen zur Stadtratswahl in Arnstadt

Welche Projekte bearbeiten Sie als erstes, wenn Sie gewählt werden?

Ich spreche lieber von Aufgabenbereichen als Daueraufgaben einer zukunftsorientierten Politik, die gleichberechtigt nebeneinanderstehen. Wichtige Anliegen sind eine bürgernahe und -freundliche Verwaltung wie der Abbau von Bürokratie und die Vereinfachung von Vorgängen für die Bevölkerung. Eine solide Finanzpolitik mit Abbau der Verschuldung und Investitionen in die Infrastruktur sind für uns Zukunftsvorsorge für die nachfolgenden Generationen.

Was bedeutet Ihnen Heimat?

Heimat ist ein Gefühl – hier fühlen Menschen sich sicher und geborgen. Hier kennen sie sich aus, kennen die Regeln und Normen. Dies gilt es zu bewahren, die Menschen bei notwendigen Veränderungen jedoch mitzunehmen. Weltoffenheit und Identität sind zwei Seiten der gleichen Medaille.

Ist Arnstadt finanziell krank oder gesund?

Die finanzielle Lage hat sich weiter positiv entwickelt. Gleichwohl stehen erhebliche Herausforderungen vor uns, die mit den zur Verfügung stehenden auch begrenzten Mittel zu bewältigen sind. Der notwendige Ausbau der Infrastruktur einschließlich der Belebung der Innenstadt binden Mittel.

Nennen Sie Dinge, die Arnstadt daran hindern, eine zukunftsfähige Entwicklung zu nehmen und wie würden Sie sich dieser Aufgabe stellen?

Die Gefahren kommen auch für Arnstadts Entwicklung gerade wegen kollektivistischer Politik aus Berlin und Erfurt – immer drastischere Eingriffe in Märkte und Lebensweisen der Menschen bedrohen die wirtschaftliche Stabilität und damit unser aller Wohlstand. In Arnstadt gilt es, im Stadtrat sachorientiert zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger zu agieren.

Durch welche Maßnahmen kann weitere Zusammenwachsen von Kernstadt und Ortsteilen gefördert werden?

Den Ortsteilräten und den Vereinen muss auch künftig ein weitgehendes Mitspracherecht eingeräumt werden, ebenso eine solide finanzielle Ausstattung. Investitionen müssen transparent, gleichberechtigt und im Sinne des Interessenausgleichs erfolgen.  

Wie schätzen Sie die Sicherheitslage in Arnstadt ein?

Die Sicherheitslage in Arnstadt ist keinesfalls schlechter als in vergleichbaren Städten Mitteldeutschlands. Grundsätzlich ist jedoch auch die FDP in Arnstadt für eine konsequente Verfolgung und Sanktionierung jeglicher Art von Kriminalität. Insbesondere wollen wir unterstützend die Citystreife im Hinblick auf die Vermeidung von kriminellen Handlungen ausweiten. Recht und Gesetz gelten für alle gleich, auch moralische Rechtfertigungen weisen wir zudem zurück!

Beschreiben Sie kurz Ihre Vision für Arnstadt.

Arnstadt kann seine Nähe zum Erfurter Kreuz und zur Landeshauptstadt als Ausgangspunkt weiter für eine blühende Entwicklung nutzen. Für die dafür notwendig wachsende Bevölkerung muss weiter attraktive Rahmenbedingungen erhalten und ausgebaut werden, so z.B. Kinderbetreuung für Familien, Bildungs- und Freizeit- oder kulturelle Angebote.